Anthrosocial - der Verband für anthroposophische Heilpädagogik, Sozialpädagogik und Sozialpsychiatrie
Anthrosocial ist ein nationaler Fachverband, dessen Hauptanliegen die Förderung der Lebensqualität für Menschen mit Behinderungen und mit einer psychischen Beeinträchtigung ist.
Mitglieder sind Institutionen und Einzelpersonen, die sich der Pflege, Förderung und Weiterentwicklung anthroposophischer Heilpädagogik, Sozialpädagogik und Sozialpsychiatrie widmen.
Angebote aus unseren Mitgliedsorganisationen
Offene Stellen
Hier finden Sie freie Stellen in den Mitgliederinstitutionen von Anthrosocial.
Für die Richtigkeit der Angaben übernehmen wir keine Gewähr.
Offene Plätze
Hier finden Sie freie Plätze im Wohnbereich und im Bereich der Tagesstätten und Werkstätten der Mitgliederinstitutionen von Anthrosocial.
Für die Richtigkeit der Angaben übernehmen wir keine Gewähr.
Aktuelles aus dem Verband
Nähe und Distanz im Begleitalltag
Professionelle Nähe lässt sich als Balanceakt verstehen: Einerseits schafft Verbindlichkeit Orientierung und Sicherheit, andererseits ermöglicht eine offene, präsente Haltung, auch Unvorhergesehenes in die Beziehungsgestaltung einzubeziehen. Diese Balance findet innerhalb eines komplexen Gefüges statt. Wann kippt ein nah in zu nah, ein distanziert in zu distanziert? Woran orientieren wir uns? Was passiert intuitiv? Wie wahren wir dabei die Grenzen aller Beteiligen? Und wo liegen allenfalls auch Grenzen der Achtsamkeit und wie gehen wir institutionell damit um?
Weiterbildung am 13. Januar 2026 in Zürich
Kursleitung
Philipp Gonser, MA Nachhaltige Entwicklung, Prozessbegleiter, Supervisor Mitarbeiter Fachstelle Prävention von Anthrosocial
Istanbul Konvention
Gefährdet und übersehen: Gewalt gegen Menschen mit Behinderungen
Viele Menschen mit Behinderung sind im Alltag auf Unterstützung angewiesen. Asymmetrische Beziehungen und Machtverhältnisse erhöhen die Gefahr, Gewalt zu erleben – ebenso strukturelle Faktoren und gesellschaftliche Vorurteile. Dennoch werden die Bedürfnisse von Menschen mit Behinderungen in den Massnahmen von Bund und Kantonen zur Gewaltprävention kaum berücksichtig. Sie bleiben weitgehend unsichtbar. Zu diesem Ergebnis kommt das Netzwerk Charta Prävention in ihrem Vertiefungsbericht «Behinderung» der im Anhang des Berichts des Netzwerks Istanbul-Konvention veröffentlicht wurde.
Zum Vertiefungsbericht des Netzwerk Charta Prävention
Medienmitteilung von Anthrosocial
Weitere Informationen:
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