Mitgliedsorganisationen
Mitglieder von Anthrosocial sind Organisationen, Initiativen und Dienstleister*innen, die Menschen mit Unterstützungsbedarf in ihrer individuellen Lebenssituation begleiten. Ihr gemeinsames Ziel ist es, die anthroposophische Heil- und Sozialpädagogik zu fördern und weiterzuentwickeln.
In der folgenden Liste finden Sie unsere aktuellen Mitglieder. Sie können hier gezielt nach Schlagworten suchen oder sich die Mitglieder eines Kantons anzeigen lassen.
Sie interessieren sich selbst für eine Mitgliedschaft beim Verband? Informationen dazu finden Sie unter „Mitglied werden“.
Angebot: Betreutes Wohnen und Arbeiten
Bereich: Erwachsene
Anzahl Plätze: 21
Angebot: Werkstatt, diverse Wohnangebote, Landwirtschaft, Reformhaus, Bäckerei, Imbiss-Café, Traiteur
Bereich: Jugendliche und Erwachsene
Anzahl Plätze: 300
Angebot: Sozialtherapeutische Wohn-, Arbeits- und Lebensgemeinschaften. Werkstatt, Landwirtschaft, Wohngemeinschaften.
Bereich: Erwachsene
Anzahl Plätze: 24
Angebot: Sonderschulinternat und Wohnheim mit Eingliederung
Bereich: Kinder und Jugendliche, Erwachsene.
Anzahl Plätze: 60
Aktuelles
Nähe und Distanz im Begleitalltag
Professionelle Nähe lässt sich als Balanceakt verstehen: Einerseits schafft Verbindlichkeit Orientierung und Sicherheit, andererseits ermöglicht eine offene, präsente Haltung, auch Unvorhergesehenes in die Beziehungsgestaltung einzubeziehen. Diese Balance findet innerhalb eines komplexen Gefüges statt. Wann kippt ein nah in zu nah, ein distanziert in zu distanziert? Woran orientieren wir uns? Was passiert intuitiv? Wie wahren wir dabei die Grenzen aller Beteiligen? Und wo liegen allenfalls auch Grenzen der Achtsamkeit und wie gehen wir institutionell damit um?
Weiterbildung am 13. Januar 2026 in Zürich
Kursleitung
Philipp Gonser, MA Nachhaltige Entwicklung, Prozessbegleiter, Supervisor Mitarbeiter Fachstelle Prävention von Anthrosocial
Istanbul Konvention
Gefährdet und übersehen: Gewalt gegen Menschen mit Behinderungen
Viele Menschen mit Behinderung sind im Alltag auf Unterstützung angewiesen. Asymmetrische Beziehungen und Machtverhältnisse erhöhen die Gefahr, Gewalt zu erleben – ebenso strukturelle Faktoren und gesellschaftliche Vorurteile. Dennoch werden die Bedürfnisse von Menschen mit Behinderungen in den Massnahmen von Bund und Kantonen zur Gewaltprävention kaum berücksichtig. Sie bleiben weitgehend unsichtbar. Zu diesem Ergebnis kommt das Netzwerk Charta Prävention in ihrem Vertiefungsbericht «Behinderung» der im Anhang des Berichts des Netzwerks Istanbul-Konvention veröffentlicht wurde.
Zum Vertiefungsbericht des Netzwerk Charta Prävention
Medienmitteilung von Anthrosocial
Nächste Veranstaltungen
Dornach
Möglichkeiten einer Diagnostik auf der Grundlage des anthropopsophischen Menschenverständnisses
Weiterbildung an der HFHS
mit Giuseppe Ciraulo, Marcus Büsch und Tom Rumpe
22. - 23. Oktober 2025
Weiterbildung an der HFHS
mit Giuseppe Ciraulo, Marcus Büsch und Tom Rumpe
22. - 23. Oktober 2025
Lausanne
Formation continue pour un service de prévention et de signalement interne
Journée de base: 27.10.2025
Module I: 16. - 17.12.2025
Module II: 9. - 11.02.2026
Journée de base: 27.10.2025
Module I: 16. - 17.12.2025
Module II: 9. - 11.02.2026
Dornach
Zusatzausbildung für Praxisausbildnerinnen und Praxisausbildner (PA-Kurs)
Weiterbildung von der HFHS
05. November 2025 – 24. April 2026
Weiterbildung von der HFHS
05. November 2025 – 24. April 2026
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